Die wohl schönste Tageszeit am Kanal ist die in den frühen Morgensstunden als auch spät am Abend...
Zu dieser Tageszeit ist man mit sich und der einzigartigen Natur alleine....
Dabei spielt es keine Rolle ob nun im Frühjahr oder im Winter...... Natur Pur erleben in seiner schönsten Art und Weise.....
Erster Kanalbau in Deutschland 793
Die Hauptverkehrswege im Frankenreich Karls des Großen (768-814) sind die Flüsse und Bäche. Vergrößerte
"Einbäume" mit einer Tragfähigkeit von 1 Tonne dienen als Transportmittel.
Karl der Große versucht, die Stromgebiete des Rheins und der Donau miteinander zu verbinden. Eine günstige Stelle für
den Bau eines Kanals befindet sich zwischen der Altmühl (zur Donau) und der schwäbischen Rezat (zum Rhein über Regnitz und Main). Im Herbst des Jahres 793 bewegen 6.000 Mann
130.000 m³ Boden. Es entsteht ein Graben von 1.400 m Länge. Doch der Versuch des Kanalbaues misslingt, da die zu steilen Böschungen durch Regenfälle wieder einrutschen.
Quelle : Wikipedia
Morgens am Kanal bei km 82,0
Blick auf Brücke
( in Hintergrund zu erkennen )
115 - km 81,340
Aufnahme vom Februar 2015
Wappen von Minden
Schiffsdaten
Name :
Wappen von Minden - Seitenraddampfer
gemeldet in :
Minden
Nationalität :
Deutsch
Europanummer :
Länge :
54,07 meter
Breite :
5,10 meter / 9,50 meter
Tiefgang :
0.63 meter - 0,72 meter
Tonnage :
120 t.
Maschinenleistung :
153 PS bei 45 U/min
Maschinenhersteller :
Zweizylinder Expansionsmaschiene von CKD Prag ( Baujahr 1939 )
Baujahr :
1949
erbaut in :
Prag
ex Namen :
1.) Labe ab 1949 Besitzer : Elbe-Oder Schifffahrt Prag 2. ) ab 1989 Wappen von Minden Besitzer : Mindener Fahrgastschifffahrt
Minden
Der Raddampfer ,,Wappen von Minden" auf der wohl auf einen der letzten Fahrten bevor die nach Bremen verkauft wurde auf dem Mittellandkanal . Ich hatte
das große Glück dieses wunderbare schöne Schiff vor die Kamera zu bekommen als sie in Richtung Minden gefahren ist.
Die Aufnahmen wurden etwa in höhe von km 78,600 gemacht ....
Links zur ,, Wappen von Minden"
Historischer Raddampfer nimmt Abschied von Minden und wechselt den Standort
Lübbecker Brandbekämpfer übernehmen
schwimmendes Rettungsmittel für den Einsatz auf dem Kanal
Lübbecke. Im amtlichen
Sprachgebrauch heißt die neueste Anschaffung der Lübbecker Feuerwehr nur Mehrzweckboot – eine sehr nüchterne Beschreibung für über sechs Meter Aluminium, die selbst auf dem Anhänger schnittig
aussehen. In der Wache Osnabrücker Straße wurde das schwimmende Rettungsmittel gestern offiziell in Dienst gestellt.
Offiziell deswegen, weil der
stellvertretende Feuerwehrchef Maik Entgelmeier und seine Kameraden mit seemännischer Ausbildung schon einen Probelauf im Mittellandkanal hinter sich haben. Wichtig war dabei vor allem das zu
Wasser lassen an der Slip-Anlage des Lübbecker Yachthafens. „Das Rangieren mit dem Rüstwagen, der bei einem Einsatz den Bootsanhänger zum Hafen bringt, klappte vor Ort ohne Probleme. Wir hatten
das Boot schnell im Wasser“, sagte Entgelmeier.
Lübbecker Brandbekämpfer übernehmen schwimmendes Rettungsmittel für den Einsatz auf dem Kanal
Lübbecke. Im amtlichen Sprachgebrauch heißt die neueste Anschaffung der Lübbecker Feuerwehr nur Mehrzweckboot – eine sehr nüchterne Beschreibung für über
sechs Meter Aluminium, die selbst auf dem Anhänger schnittig aussehen. In der Wache Osnabrücker Straße wurde das schwimmende Rettungsmittel gestern offiziell in Dienst
gestellt.
Offiziell deswegen, weil der stellvertretende Feuerwehrchef Maik Entgelmeier und seine Kameraden mit seemännischer Ausbildung schon einen Probelauf im
Mittellandkanal hinter sich haben. Wichtig war dabei vor allem das zu Wasser lassen an der Slip-Anlage des Lübbecker Yachthafens. „Das Rangieren mit dem Rüstwagen, der bei einem Einsatz den
Bootsanhänger zum Hafen bringt, klappte vor Ort ohne Probleme. Wir hatten das Boot schnell im Wasser“, sagte Entgelmeier.
Ein Boot für alle Fälle...
- Das neue Mehrzweckboot ist 6,34 m lang und wiegt etwa 1,5 t. Damit ist es das größte Feuerwehrboot im Kreis Minden-Lübbecke.
- es hat 140 PS Außenborder
- Die Besatzung besteht aus einem Bootsführer und min. 2 Feuerwehrleuten.
- Das Boot ist für bis zu 10 Personen zugelassen.
- Eine absenkbare Klappe am Bug erleichtert die Aufnahme von Mensch und Material aus dem Wasser.
- neben einen Blaulicht verfügt das Boot auch über ein Echolot .
- Das Boot wir bei Alarm von der Feuerwache an der Osnabrücker Str. am Yachthafen zu Wasser gelassen.
Am 17.3.2015 hatte ich durch Zufall die Möglichkeit bei den ersten Probefahrten für das neue Boot von der Wache Lübbecke in höhe Jachthafen
abzulichten.
wie man sieht hat die Besatzung Spaß bei dieser kleinen Übung.
Presse ...
50 Tonnen schwere Flüssiggastanks in Lübbecke verladen
Lübbecke. Schiffshavarie auf
dem Mittellandkanal bei Lübbecke. Die Feuerwehren aus Lübbecke und Espelkamp waren im Einsatz, um durch massiven Pumpeneinsatz das Sinken des Schiffes zu verhindern.
Am Samstag
bemerkte gegen 18 Uhr der Führer des Motorschiffes Nawatrans 6 einen Wassereinbruch in den Bugstrahlraum. Die Feuerwehren aus Lübbecke und Espelkamp waren imEinsatz, um durch massiven Pumpeneinsatz das Sinken des Schiffes zu verhindern.
Mit Düngemitteln
beladen
Das mit 1450
Tonnen Konverterkalk, einem Düngestoff, beladenen Schiff war auf dem Mittellandkanal in Richtung Minden unterwegs. An die Revierzentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes wurde der Wassereinbruch
gemeldet. Das Schiff Pumpen das Schiff halten. Es gelang uns, das durch eine Leckage einströmende Wasser herauszufördern und den Pegelanstieg zu stoppen“, berichtete Maik Entgelmeier,
Einsatzleiter der Feuerwehr Lübbecke.
Eine Ölsperre gezogenmachte östlich von
Lübbecke an der Spundwand in der Nähe der Brücke Heuweg fest. Die Feuerwehren aus Espelkamp und Lübbecke wurden alarmiert. „Wir konnten durch den Einsatz von fünf
Mit einem
Feuerwehrboot wurde vorsorglich eine Ölsperre um das Schiff gezogen. „Bislang haben wir keinen Austritt von Betriebsstoffen. Wirkontrollieren laufend“,
sagte Entgelmeier.
Ab 18.15 Uhr
wurde eine Sperrung der Bundeswasserstraße veranlasst. Konstantin Heidrich, zuständiger Außenbezirksleiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes aus Bad Essen, koordinierte die Maßnahmen vor Ort.
„Das Schiff drohte zu sinken. Das konnte durch den Feuerwehreinsatz verhindert werden. Etwas Wasser ist auch in den Laderaum eingedrungen. Eine Fachfirma mit Tauchern aus Hille ist unterwegs. Wir
hoffen, dass die Leckage abgedichtet werden kann. Dann könnte das Motorschiff die Fahrt bis zur Werft nachMinden fortsetzen. Anderenfalls muss noch in der
Nacht das Schiff im Hafen Lübbecke geleichtert werden“, erklärte Heidrich.
Rumpf war eingedrückt
Es wurde zunächst vermutet, dass die Leckage
durch eine defekte Abdichtung am steuerbordseitigen Bugstrahlruder entstanden war. Ein Taucher der Fachfirma ging der Sache auf den Grund. Er konnte beim Tauchgang feststellen, dass im vorderen
Bereich der Kimm (Mittellinie) der Rumpf eingedrückt war. Durch einen 20 cm langen und 5 cm breiten Riss strömte Wasser in den Innenraum. Möglicherweise war das Motorschiff über einen Stein
gefahren.
Zur Werft nach Minden
Gegen
Mitternacht konnten die Feuerwehrkräfte zurückbauen und teilweise abrücken. „Die Fachfirma konnte das Leck allerdings nur von innen mittels Dichtmaterial und einer Versteifung durch eine Stütze
abdichten. Der Besatzung wurde auferlegt, regelmäßig auf Wassereintritt zu kontrollieren“, sagte Heidrich. Der Kanalabschnitt blieb bis Sonntag um 8 Uhr gesperrt. Danach hat das Schiff die Werft
in Minden ansteuern können. Die Feuerwehr rückte am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr aus, um die Ölsperre einzuziehen.
Die Navatrans VI wird
voraussichtlich erst am Montagmorgen die Fahrt in Richtung Minden fortsetzen. Vor der Reparatur in einer Mindener Werft muss das Schiff in Minden entladen werden.
Die Wasserschutzpolizei hat
die Ermittlungen zur Klärung der Havarieumstände aufgenommen.