Karte von der Strecke aus dem Jahr 1947 findet man hier unter diesen Link:
http://geogreif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/mtbl/3617Luebbecke1896Kopie.jpg
Weitere Strecken Infos findet man hier : http://nrwbahnarchiv.bplaced.net/strecken/2982.htm
Der Streckenverlauf:
Die Eisenbahn spielte beim Bau des Kanals eine sehr große und Wichtige Rolle, denn die Materialien , Maschinen und nicht zu vergessen das Erdreich mussten heran bzw. vom Kanal weg geschafft werden.
Links zum Thema Eisenbahn | |
http://www.dankersen-online.de/Pdf/kanal_1.pdf | |
http://www.nba-hannover.wsv.de/baumassnahmen/abgeschlossene_baumassnahmen/ausbau_mlk_stadtstrecke_hannover.html |
Die Mindener Kreisbahnen waren seiner Zeit auch am Kanal Aktiv
unter findet man weitere Infos zur Firmengeschichte & zum Kanal :
http://www.mkb.de/index.php/unternehmensgruppe-mkb/historie-geschichte-mkb
Hille ist bis in die heutige Zeit hinein geprägt durch seine landwirtschaftliche Struktur. Neben den großen Bauernhöfen, die bedingt durch den guten Lößboden vor allem auf der Hartumer Lößplatte entstanden, gab es bis ins 19. Jahrhundert hinein die vielen kleinen Heuerlingsstätten. Sie verdienten ein Zubrot durch handwerkliche Arbeiten wie zum Beispiel die Leinenweberei. Ende des 19. Jahrhunderts kam die Zigarrenmacherei in Hille auf. Besonders im 19. Jahrhundert wanderten aber auch viele Menschen aus den heutigen Hiller Gemeindeteilen in die USA aus. Ziel war dabei oft New York und hier in der weiteren Umgebung Schenectady. Andere Hiller gingen als sogenannte Hollandgänger zu Fuß bis in die Niederlande, um dort Gras zu mähen. Auch dort blieben einige Hiller für immer.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Infrastruktur durch ein großes Straßenbauprogramm des Landrates im preußischen Kreis Minden, Carl von Schlotheim, ausgebaut. Das Programm war als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zu betrachten, die dem Kreis zu einem wirtschaftlichen Aufschwung verhalf. Im frühen 20. Jahrhundert erreichte die Eisenbahn diese ländliche Region. 1903 eröffneten die Mindener Kreisbahnen eine Schmalspurstrecke von Minden bis Eickhorst. 1907 wurde diese Kleinbahn bis Lübbecke verlängert. Die Bahn wurde später auf Normalspur umgestellt. Aufgabe dieser preußischen Nebenbahn als Meliorationsbahn war es, die landwirtschaftlich geprägten Gebiete zu erschließen: Anlieferung von Kunstdünger, Abtransport von landwirtschaftlichen Produkten in die Kreisstädte Minden und Lübbecke und von hier über die dort vorhandenen Staatsbahnen in weitere Städte. Der Bau der Mindener Kreisbahn war zudem eine gut organisierte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, tausende Arbeiter erhielten beim Streckenbau Lohn und Brot. Der Abschnitt Lübbecke–Hille wurde 1967 stillgelegt und anschließend abgebaut. Zwischen Hille (Hafen) und Minden findet noch heute Güterverkehr statt. Auch Oberlübbe hatte von 1897 bis 1937 einen Anschluss an eine Kleinbahn. Der „Wallücker Willem“ verband den Steinbruch bei Wallücke im Wiehengebirge nach Süden über den Berg hin mit Löhne und Kirchlengern und beförderte neben Eisenerz auch Personen.
Lange Zeit wurde noch von so gut wie allen Hillern Platt gesprochen (wie zum Beispiel das Hiller Platt), das von Gemeindeteil zu Gemeindeteil durchaus größere Unterschiede aufweisen kann. Heutzutage ist diese Sprache stark rückläufig.
Nach meinen bisherigen Informationen soll es sich bei dem Güterzug 9671
( Baureihe 38 3893 ) der zu seiner Zeit vom Hafen Lübbecke auf Strecke gefahren und gehandelt haben.
Lebenslauf:
PKP Ok1-227
->'39 NKPS
->ca.'41/42 DRB
->'44 DRB [38 3893]
->'45 DRo/DR
->09.02.56 PKP
+31.08.57
Abkürzungen sind ein Thema für sich wie ich finde....
auf dieser Seite Findet man alle Wichtigen Abkürzungen was das Thema Lokomotiven angeht :
http://www.lokomotive.de/lokomotivgeschichte/datenbank/d_abk.htm
Die preußische P 8 wurde ab 1906 gebaut und war die meist gebaute deutsche Personenzug-Dampflokomotive. Bei der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn wurde sie zur Baureihe 3810-40, bekam also Nummern ab 38 1001 aufwärts. Die letzten Exemplare liefen bei der DB sogar noch als 038.
Das Bild wurde mir Freundlicherweise von Stefan Motz zu Verfügung gestellt , wofür ich mich Herzlich bedanken möchte.
Es Zeigt eine Bauähnliche Lok der 38 1772
der wohl der 38 3893 sehr ähnlich sein soll in ihren Aussehen !
Hersteller: HANOMAG Hannoversche Maschinenbau AG
vormals Georg Egestorff
Baujahr: 1921 - Fabriknummer: 9671 - Bauart: 2'C h2 - Spurweite: 1435 mm
Die Dampflokomotive (kurz Dampflok, als Metapher auchDampfross) ist eine Bauform der Lokomotive , die von Wasserdampf angetrieben wird. Neben der weit verbreiteten Regelbauart mit Dampferzeuger und Kolbendampfmaschinen gibt es Sonderbauarten wie feuerlose Lokomotiven, Zahnradlokomotiven, solche mit Einzelachsantrieb, Turbinen-, Kondens- und Hochdrucklokomotiven.
Dampflokomotiven waren die ersten selbstfahrenden, maschinell angetriebenen Schienenfahrzeuge und dominierten den Schienenverkehr von seiner Entstehung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Dampflokomotiven waren auch Träger der nunmehr einsetzenden rasanten Entwicklung der Tranzporttechnik sowie des nationalen wie des internationalen Handels. Mit dem Aufkommen modernerer Antriebstechnologien wurden die Dampflokomotiven wegen ihres vergleichsweise schlechten Wirkungsgades und wegen des hohen Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturaufwandes nach und nach von Diesel - und Elekortotriebfahrzeugen abgelöst; zum Teil gab es auch Dampflokverbote. Seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist der Neubau von Dampflokomotiven eine Ausnahme.
Baugruppen einer Schlepptenderlokomotive mit der Achsfolge 1'C1' | |
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Links zum Thema Eisenbahn und deren Geschichte zum Mittellandkanal
Auszug aus Wikipedia
Die Gründung der Mindener Kreisbahnen folgt dem Preußischen Kleinbahngesetz von 1892. Dies Konjunktur- und Strukturförderungsgesetz für bevölkerungsarme Regionen der preußischen Provinzen regelte in allen Einzelheiten die Verfahren und Zuständigkeiten für die Genehmigung von Bau und Betrieb von Kleinbahnen . Dieser dritte Wortbegriff neben Haupt - und Nebenbahnen entstand für Bahnen, die die Fläche erschlossen.
In Minden reagierte man besonders schnell. Schon 1893 wurde eine Dampfstraßenbahn nach Porta Westfalica gebaut, um das dort in Bau befindliche Kaiser - Wilhelm - Denkmal zu erschließen (Porta selbst hatte nur einen Bahnhof für den Personenzugverkehr).
Die weitere Erschließung des Mindener Landes nahm dann nicht die Mindener Straßenbahn , sondern eine vom Kreis gegründete Kleinbahngesellschaft vor, die 1898 die erste Strecke nach Uchte eröffnete. In den folgenden Jahren bis 1921 folgten die Strecken nach Lübbecke , Wegholm und schließlich nach Kleinenbremen (Erzbahn). Ab 1902 fuhren die Kleinbahnzüge nach Uchte, später auch nach Lübbecke vom Kreisbahnhof in unmittelbarer Nähe des Staatsbahnhofes Minden.
Damit waren rund 80 km Strecke in der alten Spurbreite 1000 mm gelegt worden, die günstigste Erschließungskosten durch kleineren Kurvenradius und damit weniger Landankauf und nicht so aufwändigen Bahndammbau versprach. Profitiert von der Kleinbahn hat in erster Linie die Landwirtschaft , kam doch jetzt der Kunstdünger kostengünstig ins Land Minden und landwirtschaftliche Produkte zu den Endverbrauchern. Zudem hatten die Mindener Kreisbahnen Anschluss an die wichtigsten Staatsbahnstrecken in Minden, Lübbecke und Uchte und konnte über diese Verknüpfung weitere Kunden erreichen. In Uchte bestand darüber hinaus bis 1935 eine Verbindung zur ebenfalls meterspurigen Steinhuder Meer - Bahn .
Quelle
Eisenbahnbrücke bei km 79,618
Brücke 113
Auf diesen Bildern sieht man leider die letzten Überreste der Alten Bahnstrecke die in Richtung Bünde / Herford verlaufen ist.
Die Bilder wurden auf dem Hafengelände des Hafens gemacht. Im Hintergrund sieht man eines der Alten Gebäude die wohl ihre Besten Zeiten hinter sich haben.
Leider ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt wann die Gebäude errichtet wurden und welchen genauen Zecke diese haben sollten. Heute dienen sie dazu u.a Boote & Jachten über den Winter unter zu stellen. Auch werden einige Gebäude dazu benutzt um als Lager zu dienen.
Die Eröffnung der Bahnstrecken brachte für die Wirtschaft in Ostwestfalen-Lippe einen spürbaren Aufschwung: Neue Firmen
siedelten sich in der Nähe von Bahnstrecken an. Über die Schienen konnten Rohmaterialien angeliefert und fertige Erzeugnisse in großen Mengen abgefahren
werden.
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Links :
Streckenverlauf