Auf diese Seite Informiere ich über den Anfang
des MLK Chronologisch aufgearbeitet
Angefangen von der ersten Idee bis hin zur Fertigstellung des Kanals so wie wir ihn heute kennen.
Original Strecken Plan vom Kanal um 1906
um 1575 gab es wohl die erste Planungen eines Schiffskanals zur
Verbindung von Weser und Elbe
1856 Erste Pläne zum Bau eines Kanals vom Rhein zur Elbe unter Mitwirkung des
Kreisbaumeisters von Hartmann - Handelsminister v.d Heydt lässt erste Untersuchungen über mögliche Streckenführungen anstellten
Links ; | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_preu%C3%9Fischen_Handelsminister | |
http://wwwhomes.unibielefeld.de/esteinberg/pdf/stadtgeschichte/neuzeit/der_beginn_der_industrialisierung_dortmunds.pdf |
1862 Mai
Vorlage versch. Streckenvariaten durch den Königlichen Wasserbauinspektor
Karl Michaelis
1863 Ministerium erlässt Anordnung zur Ausführung technischer
Vorarbeiten für einen ,, Rhein-Elbe-Kanal" auf Staatskosten ".
1864 Michaelis legt Abschlussbericht vor und favorisiert eine
Kanalstraße von Dortmund über Münster und Beverungen
nach Minden.
1877 Preußische Regierung
legt eine Wasserstraßen- Denkschrift vor , in der u.a der Bau eines
,, Rhein-Weser-Elbe - Kanals" vorgesehen ist, um die Handelsstraßen des Rheingebietes mit den Wasserwegen der Ems , Weser und Elbe in Verbindung zu setzen, zwei Kommissionen in den Provinzen Westfalen und Hannover erarbeiten Grundsatzfragen zur Verbindung der Fluss-Systeme.
Wasserstraßen- Denkschrift um 1877
1879 Vorlage einer ,, Denkschrift zur Regulierung der Weser von Münden bis Bremen"
an den Preußischen Landtag .
1882 27.März
Gesetzesvorlage zum Bau des Dortmund -Ems-Kanals
1883 9.Juni
Vorlage wird vom Preußischen Abgeordnetenhaus angenommen
1883 30. Juni
Vorlage scheitert im Herrenhaus am erbitterten Widerstand der
ostelbischen Großagrarier.
1886 13.März
Einbringung und Beschluss Abgeordnetenhaus ( 27.Mai ) ,
Beschluss Herrenhaus ( 18. Juni )
und Unterzeichnung durch Wilhelm I ( 9 Juli ) der Gesetzesvorlage zum Bau des
Dortmund-Ems-Kanals in Verbindung mit dem Projekt eines Oder-Spree-Kanals
1889 23.Mai
Einsetzen einer königlichen Kanal Kommission in Münster
1899 -
1901 Gegen den Bau einer Verbindung zwischen Rhein und Elbe reget sich vor allem ein konservativen Kreisen Widerstand . Die ostelbischen Großagrarier
fürchteten den Zufluss billiger Produkte aus dem Westen . Unterstütz wurden die Baupläne dagegen durch Kaiser Wilhelm II und den preußischen Finanzminister Johannes von Miquel .
1899 und 1901 scheiterten entsprechende Vorlagen im preußischen Abgeordnetenhaus.
Links | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_von_Miquel | |
http://www.gutefrage.net/frage/was-sind-grossagrarier |
1892 Baubeginn des ,, Dortmund-Ems-Kanals" für das 600 Tonnen Schiff
,, Plauer- Maßkran / Plauermaß-Kahn "
Plauermaß-Kahn um 1882
1894 18.Mai
Regierungsvorlage zum Bau einer Verbindung des ,, Dortmund-Ems-Kanals" zum Rhein wird vom Preußischen Abgeordnetenhaus abgelehnt.
1899 11.August
Inbetriebnahme des ,, Dortmund-Ems-Kanals" durch Kaiser Wilhelm II
1899 26.August
,,Amtsenthebung " durch ,, Allerhöchsten Erlass" der 20 ,, Kanalrebellen " die gegen
die Kanalvorlage gestimmt haben.
1901 10.Januar
2. Regierungsvorlage , verfasst von Dr. Leo Sympher mit zusätzlichen umfangreichen Wasserstraßenplänen für den Osten , scheitert an Verzögerungstaktik des Landrates und vorzeitiger Schließung durch den König zur Vermeidung einer Abstimmungsniederlage .
1904 9.April
3. Regierungsvorlage , Denkschrift betreffend die Herstellung eines Schifffahrtskanals .
1905 3.Februar
Annahme der Regierungsvorlage im Abgeordnetenhaus
1905 1.April
Annahme im Herrenhaus und Unterzeichnung durch den Kaiser
1905 Beschlossen wurde der Bau des Kanals mit dem Inkrafttreten des
preußischen Wassergesetze vom 1. April 1905 .
Den Kanalbau wurde im Reich erbittert debattiert, da die Ostbischen Agrarier
ein Eindringen billiger Produkte aus dem Westen befürchteten Kanalrebellen .
Als Kompromiss wurde schließlich der Bau nur bis Hannover festgelegt.
1906 Errichtung des Königlichen Kanalbauamtes Hannover .
1906 Baubeginn des Abschnitts Bergeshövede–Hannover , erster Bauabschnitt
des Bau am Dortmund-Ems-Kanal .
Der Bau war im Muldenprofil angelegt und mit einer Wasserspiegel-breite
von rund 39 meter und einer Tiefe von 3,25 meter für die Schleppschifffahrt eingerichtet .
1909 Baubeginn des Hauptkanal & der Edertalsperre
1911 Abtrennung eines Teils des königlichen Kanalbauamtes Hannover als selbstständiges
Königlichen Kanalbauamt Linden.
1911 August
Baubeginn des Kanaltroges über die Weser
1914 Bau der Edertalsperre - Beginn des Ersten Weltkrieges !
Der erste Weltkrieg verzögerte die Bauarbeiten und somit den weiteren Ausbaus des Kanals .
1914 Am 9 Dezember 1914 passierte das Erste Schiff den Kanal ! Es war ein mit Steinen
beladendes Schiff
1914 15.Dezember
Königliches Schleppamt in Hannover nimmt seine Tätigkeit auf
1915 Inbetriebnahme des ersten Abschnittes bis Minden (damals noch Ems-Weser-Kanal
1915 Eröffnung des Kanals am 16 Feb. 1915 trotz des 1 Weltkrieges wurde der
Ems-Weser-Kanal in aller Stille eröffnend ! Manchen bot sich nun an der bis dahin
unbekannte Anblick eines Schiffes. Ein Weserkahn der Schlepper Bine und der
Regierungsdampfer Minden.
Link | |
http://www.noz.de/lokales/westerkappeln/artikel/561623/mittelland-kanal-vor-100 jahren-eingeweiht |
1915 26.Dezember
Dammbruch bei Hedem
Am 26.12.1915 brach nach Dauerregen gegen 10 Uhr der Südliche Kanaldamm , das Wasser überschwemmte das nur etwa 2 meter tieferliegende Gelände. Menschen kamen dabei nicht zu schaden ! Durch das sich schnell vergrößernde Loch schoss das Wasser in das Vorland und bedrohte Höfe und Häuser . Viel Vieh ertrank in diesem Fluten . Mit vereinten Kräften konnte größerer Schaden verhindert werden . Von Minden aus entzog man dem Kanal das Wasser , um den Wasserspiegel auf ein kontrollierbaren Maß abzusenken.
1916 Eröffnung der Schifffahrt auf dem Mittellandkanal (Weser-Ems-Kanal) bis Hannover
und auf dem Zweigkanal und nach Linden.
Links | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweigkanal | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweigkanal_(Dortmund-Ems-Kanal |
1916 22.Dezember
Fertigstellung des Bauabschnitts bis Hannover Misburger Hafen .
1916 Erster Schiffsanlauf im Hafen von Osnabrück ( Minden 52 mit 475 Tonnen Hafer ]
1917 Erster Schiffsanlauf in Linden ( Das Schiff hatte den Namen "Poseidon" )
Am 18. April 1917 lief mit der MS POSEIDON das erste Schiff den Hafen der damals noch selbständigen Stadt Linden an. Heute gehört Linden zur Landeshauptstadt Hannover und der Hafen zur "Unternehmensgruppe Hafen Hannover". Gegenüber vor 100 Jahren ist der Hafen heute fast bedeutungslos geworden. Waren es im Anfangsjahr 1917/1918 schon 718 Schiffe mit 501.560 Tonnen Ladung, wuchs diese Zahl bis 1969 auf 4.225 Schiffe und 1,07 Millionen Tonnen jährlich an. Im Jahr 2016 wurden nur noch 119.770 Tonnen Ladung auf 149 Schiffe umgeschlagen
1918 25.Februar
Eröffnung des Nordhafens in Hannover
1918 Preußisches Abgeordnetenhaus ,, ersucht" Regierung , eine Vorlage über
,, die Herstellung einer durchgehenden Wasserstraße "
bis zur Ostgrenze Preußens vorzulegen .
1918 Eingliederung des Königlichen Kanalbauamtes Wunstorf in das Königliche
Kanalbauamt Linden.
1918 10.November
Dammbruch auf der Südlichen Seite in höhe Minden-Dankersen
1919 März
Wiederaufnahme der Kanalschifffahrt
1919 Zusammenlegung der Königlichen Kanalbauämter Hannover und Linden unter dem
Namen Wasserbauamt Hannover I (Ems-Weser-Kanal).
Umbenennung des Wasserbauamtes Hannover in Wasserbauamt Hannover II
(Leine, Ihme) Errichtung eines neuen Kanalbauamtes Hannover für die Oststrecke Sowie Errichtung der Kanalbauämter Hildesheim und Peine.
1919 Herbst
Beginn der Ausbesserungsarbeiten für die Schleuse in Anderten
1920 Unter der Bezeichnung " Weser-Elbe-Kanal"
wurde er 1920 mit der Festsetzung der Trasse fortgeführt .
1921 Umbenennung des Wasserbauamtes Hannover I in Wasserbauamt Hannover.
Auflösung des Wasserbauamtes Hannover II.
Die Leinestrecke von Hannover bis Neustadt wird an das Wasserbauamt Celle übergeben. Die Reststrecke in Hannover sowie die Ihme gehen in die Verwaltung des Wasserbauamtes Hannover.
1922 16. Januar
Dr. Leo Sympher stirbt ( Vater des Mittellandkanals )
1923 Bau der Diemeltalsperre
1925 Eingliederung des Kanalbauamtes Hildesheim in das Kanalbauamt Hannover.
1928 Inbetriebnahme der Hindenburgschleuse sowie Eröffnung der Schifffahrt auf dem
Mittellandkanal von Hannover bis Peine und auf dem Zweigkanal nach Hildesheim.
Umbenennung des Wasserbauamtes Hannover in Preußisches Wasserbauamt Hannover I
und des Kanalbauamtes Hannover in Preußisches Wasserbauamt Hannover II.
Hindenburgschleuse = Schleuse Anderten
1928 Einweihung der Schleuse Anderten durch den Reichspräsidenten von Hindenburg.
1929 Anbindung an den Hafen Peine .
1930 1.April
Reichsschleppbetrieb wird in einer kaufmännischen geleiteten
Reichsbetrieb umgewandelt.
1931 Eingliederung des Kanalbauamtes Peine in das Preußische Wasserbauamt Hannover II.
1933 Anbindung und Fertigstellung des Hafens von Braunschweig. an den Kanal
1934 Baubeginn des Schiffhebewerks Rothensee.
1937 Gesetz über den Bau eines ,, Stichkanals nach Bleckenstedt-Hallendorf .
1938 Wird mit Vollendung der Schleuse Sülfeld sowie des Schiffshebewerks Rothensee bei
Magdeburg die Verbindung zur Elbe fertiggestellt.
Eröffnung des Schiffsverkehrs auf dem MLK bis zur Elbe durch Freigabe der Schleuse Sülfeld und des Schiffshebewerks Rotensee.
1939 Umbenennung der Preußischen Wasserbauämter in Wasserstraßenämter.
1942 Die Bauarbeiten an der Elbeüberführung und der Schleuse Hohenwarthe werden eingestellt.
1945 Am 4.April 1945 Sprengung der Deutschen Truppen der beiden Strombögen der
Kanalbrücke bei Minden. Die Trümmermassen stauten die Weser auf ca. 1,50 auf und machten die Umleitung der Kanalschifffahrt über die Verbindungskanäle Nord und Süd mit ihren intakten Schleusen zunächst unmöglich .
Nach ende des zweiten Weltkriegs was die Binnenschifffahrt von einem tiefgreifenden Strukturwandel begriffen. Der traditionelle Schleppverband wurde zunehmend durch
selbstfahrende Motorgüterschiffe ( GMS ) und Schubverbände ( SB ) ersetzt .
1945 Baubeginn für ein rund 700 meter langer Umflutkanal durch einen der stehen gebliebenen Flutbögen.
1946 Fertigstellung des Umflutkanal im April 1946. Anschließend erfolgte die Räumung der Trümmer
1960 Begann man damit dem Mittellandkanal auszubauen um auch größere Schiffe die Benutzung des MLK zu ermöglichen. Unter anderem wurde hierzu auch die Durchfahrtshöhe unter Brücken vom 4,00 meter auf 5,25 meter vergrößert.
1965 Mitte der sechziger Jahre wurde der verbreitert , auf Grund des zunehmenden Verkehrs.
Man ging nun dazu über , zur Uferabsicherung der Spundwände mittels einer 5 to. Pressluft Ramme über drei meter in den Boden zu rammen und mit Abraum wie Steine
und Sand das Ufer bis zu den Spundwänden aufzufüllen.
1968 -
1976 Bau des Elbe- Seitenkanals
1969 Mai, Gründung des Neubauamtes für den Ausbau des Mittellandkanals in Hannover.
1971 1. November
Auflösung des Neubauamtes für den Ausbau des Mittellandkanalsin Hannover.
Übernahme der Arbeiten durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Hannover,
Neubaugruppe.
1974 Durch die Gebietsreform von 1974 hat die Stadt Langenhagen ihre Funktion als Hafenstadt Brinker Hafen - und ihre Lage am Mittellandkanal über eine Strecke
von 700 meter verloren.
1976 -
1987 Teilausbau des sachsenanhaltlinischen Mittellandkanals aufgrund eines deutsch- deutschen Regierungsabkommens
1978 Auflösung des WSA Hannover, Einrichtung der Außenstelle Hannover
des Wasser- und Schifffahrtsamtes Braunschweig.
1981 1. September
Angliederung der Außenstelle Hannover des Wasser- und Schifffahrtsamtes
Braunschweig an das Neubauamt für den Ausbau des
Mittellandkanals in Braunschweig.
1990 1 Januar
Gründung des Neubauamtes für den Ausbau des Mittellandkanals in
Hannover. Umwandlung des NBA Braunschweig in eine Außenstelle
Braunschweig des NBA Hannover.
1990 Der Grenzverlauf befand sich bis zur Wiedervereinigung 1990 in Querung des MLK. Sie ermöglicht den Grenzverlauf zur damaligen BRD und in Fortführung dessen - Transit in die Niederlande , Luxemburg , Belgien und Frankreich .
1991-
1992 Beschluss zum Ausbau des MLK zwischen Sülfeld und Magdeburg als Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 17 und die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 1992 .
Links | |
http://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/36421/ | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverkehrswegeplan_1992 |
1992 Einstufung des Mittellandkanals zur Wasserstraße der Klasse Vb durch Übernahme
des neuen europäischen Klassifizierungssytems .
1992 1. Juni, Angliederung der Außenstelle Braunschweig des NBA Hannover an das
Wasserstraßen-Neubauamt Helmstedt.
1993 Erster Rammschlag für das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17
zum Neubau eines Sicherheitstores bei Haldensleben.
Links | |
http://www.wsd-ost.wsv.de/ausbau/projekt_17/index.html | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsprojekte_Deutsche_Einheit |
1995-
2004 Zwischen 1995 und 2004 wurde auch der Ausbau der ca. 25 km langen Strecke im
Drömling für Schubverbände bis 185 m Länge und 11,40 m Breite sowie einen
Tiefgang von 2,80 m für Großmotorgüterschiffe ( GMS ) mit bis zu 110 m Länge / 11,40 m Breite / 2,80 m Tiefgang ausgebaut.
1997 Baubeginn Schleuse Rothensee
1998 Baubeginn Kanalbrücke Magdeburg
1999 29.Januar
Jungfernfahrt des ersten Containerschiffs von Braunschweig nach Hamburg
1999 1. August, Eingliederung der Außenstelle Osnabrück des NBA Minden in das NBA
Hannover
1999 Grundsteinlegung Schleuse Hohenwarthe
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2004 22.April
Baubeginn des Neubaus der Südschleuse Südfeld
2005 1.6., Umzug des NBA in die neuen Diensträume Hannover / Nikolaistraße 14/16
2006 8. Dezember,
Verkehrsfreigabe der Schleuse Uelzen II am Elbeseitenkanal
2006 Ende
Außerbetriebnahme des Schiffshebewerks" Rotensee" wegen Unwirtschaftlichkeit
2007 September
Fertigstellung des 2. Ausbauabschnitts des Stichkanals Osnabrück
km 2,50 bis km 6,15
2008 22.November
Fertigstellung und Inbetriebnahme der Südschleuse Sülfeld
2010 Frühjahr
Beginn der Arbeiten der neuen Schleuse in Minden.
2012 Bau Beginn der Arbeiten im Hafen von Lübbecke
2016-
2017 Kompl. Fertigstellung der neuen Schleuse in Minden
2017 15.4.2017 bis zum Vormittag des 16.04.2017 (Ostersonntag) wurde durch Vandalismus
an der Brücke 108 bei km 74,573 der Schiffsverkehr auf eine harte Probe gestellt.
Unbekannte haben mutwillig 4 Bäume die am MLK standen mit einer Axt gefällt.
Der Schiffsverkehr wurde daher stark beeinträchtigt , es entstand ein Schaden von
einigen tausend Euro.
2017 8.5.2017 Beendigung der Ausbauarbeiten auf der Südseite der Osthaltung des MLK zwischen Wolfsburg und Magdeburg im Bereich Althaldensleben. Die Abladetiefe
wurde hierbei auf 2,80 meter vertieft . Somit hat man die Tragfähigkeit vom
2.100 Tonnen bzw auf 3.500 to. erweitert
2017 18.August Betriebsbeginn der neuen Schleuse in Minden
In einem Festakt an der Schleuse wurde das erste Schiff geschleust , es hatte den
Namen " BCF Glückauf 02325368 " hier ein paar Daten zum Schiff: Länge 104,94 meter
Breite 9,48 meter Tonnage 1907 to. Baujahr 1972 gebaut bei der Tritonwerft
in Duisburg und gemeldet ist sie in Haldensleben.
Somit ist es jetzt erstmals Möglich mit einem Binnenschiff von Bremen ohne Probleme
nach Basel in die Schweiz zu fahren !!